Leistungsspektrum
Prostata MRT
Die Magnetresonanztomographie (MRT) der Prostata liefert detaillierte Bilder der Prostata und des umliegenden Gewebes. Diese Methode ist besonders hilfreich bei der Früherkennung und Diagnose von Prostatakrebs sowie anderen Prostataerkrankungen.
Wie funktioniert eine Prostata MRT?
Bei einer MRT-Untersuchung werden ein starkes Magnetfeld und Radiowellen genutzt, um präzise Bilder des Körperinneren zu erzeugen. Anders als bei Röntgenstrahlen oder CT-Scans kommt die MRT ohne schädliche Strahlung aus, was sie zu einer sicheren Alternative macht. Die Untersuchung dauert in der Regel etwa 30 Minuten.
Wann ist eine Prostata MRT sinnvoll?
Eine Prostata MRT wird oft empfohlen, wenn bei Ihnen erhöhte PSA-Werte (Prostata-spezifisches Antigen) festgestellt wurden oder wenn der Verdacht auf Prostatakrebs besteht. Sie kann auch hilfreich sein, um das Ausmaß einer bereits diagnostizierten Prostatakrankheit genauer zu bestimmen oder um den Verlauf einer Behandlung zu überwachen.
Vorbereitung und Ablauf
Vor der Untersuchung erhalten Sie genaue Anweisungen zur Vorbereitung. In der Regel sollten Sie einige Stunden vor der MRT nichts essen. Metallener Schmuck und andere metallische Gegenstände müssen entfernt werden. Während der Untersuchung liegen Sie bequem auf einer Liege, die in die MRT-Röhre gefahren wird. Es ist wichtig, ruhig zu liegen, damit die Bilder nicht verwackeln. Gelegentlich kann ein Kontrastmittel verabreicht werden, um bestimmte Gewebe besser sichtbar zu machen.
Vorteile der Prostata MRT
Die Prostata MRT bietet eine sehr hohe Bildqualität, die eine genauere Diagnose ermöglicht. Sie ist nicht invasiv und schmerzfrei. Zudem kann sie dazu beitragen, unnötige Biopsien zu vermeiden und gezieltere Behandlungen zu planen.
Zurück zur Übersicht