Leistungsspektrum
Konventionelle Radiologie
Röntgen
Bei der Röntgenuntersuchung wird der Körper des Patienten oder ein Teil desselben der Röntgenstrahlung ausgesetzt. Hinter der zu untersuchenden Person wird die Strahlung registriert und in ein Bild umgewandelt.
Dieses ist ein Projektionsbild, der im Strahlengang liegenden Gewebe: Knochen absorbieren mehr Strahlung als Weichteile und werfen daher Schatten; luftgefüllte Gewebe wie die Lunge sind relativ durchlässig, sodass dahinter eine höhere Strahlenintensität registriert wird.
Da verschiedene Strukturen sich meist im Strahlengang überlagern, ist es oft hilfreich, mehrere Bilder aus unterschiedlicher Projektionsrichtung anzufertigen.
Durch die seit Jahrzehnten immer weiter verbesserte Technik, deren Anwendung durch strenge gesetzliche Vorlagen geregelt ist, werden heute im diagnostischen Bereich deutlich verringerte Strahlendosen eingesetzt und es kommt zu keinen direkten Strahlenschäden an der zu untersuchenden Person.
Am häufigsten werden die Lunge und das Skelettsystem untersucht.
Röntgenuntersuchungen werden täglich mit Termin in der Vormittagssprechstunde (zwischen 08:00 -11:30 Uhr) durchgeführt. Die Dauer der Untersuchung einschließlich Wartezeit ist unterschiedlich und stark abhängig von der Anzahl zu untersuchender Patienten.